Es war schon sehr spät, als ich nach Hause kam, denn heute war das Haus, welches ich saniert hatte sehr baufällig gewesen!
Eigentlich war es ein Abend wie jeder andere, bis ich die Tür aufmachte und hineinging. Es war zwar immer ruhig bei uns, doch irgentwie war es anders. Irgentetwas stimmte nicht...
Ich ging nach oben in den Flur und versuchte herauszufinden, was los war. Dann sa ich es: Die Tür von Alice war einen Spaltbreit offen und ich sah wie leer es innen war.
Alice ist fort!
Um den Halt zu bewahren hielt ich mich an der Tür fest. Das konnte doch nicht sein! Meine kleine Alice würde uns doch niemals verlassen, niemals ohne Grund!
'Wo bist du nur, Alice? Was ist mit dir geschehen?', dachte ich traurig, als ich das Zimmer betrat.
Es war wie leergefegt, all ihre Sachen waren verschwunden. Sie muss Hals über Kopf das Haus verlassen haben, denn vorhin war sie noch völlig normal gewesen.
Hatte sie irgentetwas gesehen? War sie in Gefahr?
Ich hoffte nicht, denn nach allem ist sie ja immernoch mein Kind und daran würde sich niemals etwas ändern.
Ich trug einen Gedanken zu ihr, in der Hoffnung sie würde es hören:
'Wo immer du auch bist, Alice, was immer du auch tust, du bist meine Tochter und wenn du zurückkehrst, dann bist du wieder ein Teil von uns. Doch das bist du auch jetzt, wo du fort bist. Du wirst immer meine Tochter sein!'